Donnerstag, 23. Juli 2009

Etappe 18 - Annecy Annecy 40.5 km

Die Erkenntnis lautet drei Fahrer sind stärker als alle anderen. Zumindest berghoch.

Ich kann die Zeitfahrleitung der 5. ersten im Gesammtklassment nur sehr schwer voraus sagen. Hier meine vermutete Reihenfolge.

Klöden
Schleck F.
Contador
Amstrong
Schleck A.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Etappe 17 - Bourg-Saint-Maurice Le Grand-Bornand 169.5 km

Ob es noch einmal spannend wird in den Bergen ist sehr fraglich. Deshalb ist jeder Versuch, wie der von den Schleck-Brüdern zu würdigen. Bei jedem Angriff steht auf dem Spiel alles zu verlieren.

Es ist Heute so wie Jacky Durand gestern meinte: Die Fahrer die zwischen Platz 10 und 30 liegen werden versuchen in der Gruppe zu sein. Und Astana wird hinterher fahren. Die Favoriten werden wieder lange warten in der Hoffnung, dass Astana Schwäche zeigt.

Dienstag, 21. Juli 2009

Etappe 16 - Martigny Bourg-Saint-Maurice 159 km

Etappe 15 - Pontarlier Verbier 207.5 km

Jetzt hat Lance Armstrong die Sache aufgelöst. Warum eigentlich? - Der Rückstand ist garnicht so groß, er ist zweiter und hätte sich am Ruhetag erholen können. Ich denke es war von Anfang an nur Show für die Amerikaner zu hause die sich mit Radsport nicht so gut auskennen. Er wusste, dass er nicht so stark ist wie früher. Ich glaube auch nicht, dass er aufs Podium fahren kann. Es wird jedenfalls schwer für ihn werden.

Für die Heutige Etappe wünsche ich wie so oft,dass schon am ersten Berg auf die Entscheidung gedrängt wird. Aber das sieht man so gut wie nie. Die ersten fünf in Verbier haben mir alle sehr gut gefallen. Bis auf Contador scheinen viele Fahrer auf ähnlichem Niveau zu fahren. Es ist noch nicht ganz entschieden.

Freitag, 17. Juli 2009

Etappe 13 - Vittel Colmar 200 km

Einen Gibt es, der Lance Armstrong den Erfolg genauso wenig gönnt wie ich es tue, Bernard Hinault! Für all die Großen die bei ihrem letzten versuch gescheitert sind wäre es auch besonders bitter wenn Armstrong auch diesen Mythos durchbrechen kann. Aber eigentlich hatte er Ihn ja schon mal durchbrochen - er kann also nur schlechter da stehen als vorher.

Und Heute und die Nächste Tage geht es in die nähe meiner alten Heimat. Die 13 Etappe nach Colmar hat ein sehr viel versprechendes Profil. Es wird sich auch in der Gesamtwertung etwas bewegen.

Etappe 12 - Tonnerre Vittel 211.5 km

Ich freue mich immer wenn die Ausreißer durchkommen und besonders wenn sie Leute in Szene setzten können die sonst nicht so sehr im Rampenlicht stehen. Deshalb freue ich mich für Nicki Sörensen. Bei dieser Tour gibt es viele dieser Gelegenheiten wenn nicht gerade Cavendish die Sprintankunft gewinnt ist für jeden was dabei. Auch für Pelizotti, der zwar immernoch nicht gewonnen hat. Aber sich berechtigte Hoffnungen auf das Bergtrikot machen darf. Welches für die Dame die im Hause Myminmalism für das leibliche Wohl zuständig ist sowieso das schönste ist.

Etappe 11 - Vatan Saint-Fargeau 192 km

Wieder gewinnt Cavendish und lässt die anderen auch berghoch ziemlich alt aussehen.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Arroganz

Die französische und die amerikanische Arroganz unterscheiden sich Grundsätzlich. Jedoch sind die Franzosen im Falle der Tour de France am längeren Hebel.

Ihr Standpunkt ist: Wir sind das Rennen. Wenn wir keinen Funk bei unserem Rennen haben wollen dann gibt es keinen Funk. Wenn wir die UCI (Welt Radsportverband) nicht bei unserem Rennen haben wollen dann bleibt die UCI zu Hause und wir führen die Dopingkontrollen selbst durch (wie im Jahr 2008). Und ob ein Mr. Armstrong das Rennen sieben oder neunmal gewonnen hat ist doch bei der über 100 jährigen Geschichte der Tour de France eher unbedeutend.

Das macht Herrn Armstrong ganz rasend und er denkt sich wenn ich schon nicht gegen die Tour ankomme, dann kann ich doch zu mindest meinen Rennfahrerzeitgenossen zeigen wer der Herr im Haus ist.

So sind sie die Tour und Mr. Armstrong die einander doch eigentlich zumindest Zeitweise viel zu verdanken haben.

Die Tour bleibt Divenhaft französisch und Armsrong erfolgreich ohne dabei Größe zu besitzen.